(HWS)Der CDU-Ortsverband hatte am vergangenen Samstag schon traditionell zur Dorfputzete eingeladen. Am Treffpunkt um 10:00 Uhr auf dem Parkplatz des Sportvereins fanden sich in diesem Jahr besonders viele  Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde ein, denen der Müll an den Wegen und dem anliegenden Gelände nicht egal ist. CDU-Ortsvorsitzender Marco Reiner begrüßte die freiwilligen Helfer und teilte an Hand vorgefertigter Pläne die jeweiligen Gruppen ein.  Ausgestattet mit Eimern, Müllsäcken und Handschuhen durchkämmten die Aktivisten die zugeteilten Areale. Obgleich diese Dorfputzte jedes Jahr durchgeführt wird, war es erneut erschreckend, wie viel Müll achtlos oder auch vorsätzlich in die Landschaft geworfen wird. Obgleich es an den Hauptrouten in diesem Jahr etwas weniger war, musste man feststellen,  dass es eine deutliche Steigerung in den Nebenbereichen gab. Neben Flaschen aus Glas und Kunststoff finden sich, Isolierfolie, große Kunststofffässer  Zigarettenschachteln, Verpackungsmaterialien, aber auch Fahrrad- und Autoteile sowie ein Drahtgestell eines Sitzes und jede Menge anderer Art von Müll und Abfall unter dem Sammelergebnis. Für zivilisierte Menschen  ist diese Mentalität des achtlosen oder gar vorsätzlichen Wegwerfens nicht verständlich und immer aufs Neue  erstaunlich. Für die Kinder und Jugendlichen unter den Aktivisten, war es eine wichtige Erfahrung, da sie  selbst feststellten, welche Auswirkung es hat, ein Stück Papier achtlos weg zu werden. Nach  beendeter Arbeit für die Allgemeinheit gab es als Dank und zur Stärkung eine Vesper im Sportheim. Eingeladen hatte die Gemeinde und Bürgermeisterstellvertreter Heinz-Wolfgang Spranger überbrachte den Dank und die Anerkennung von Bürgermeister Bernhard Fehrenbach.      Es bleibt weiterhin die Hoffnung, dass es zukünftig weniger Müll auf der Gemarkung gibt und wenn doch, dass sich Initiatoren und Freiwillige finden, die sich um den unachtsam weggeworfenen Unrat kümmern.